Ich höre gerne zu. Das hilft dir, deiner inneren Erzählung den Faden des Vertrauten zu geben, Träume zu erden und Wünsche zu spuren, Zweifel zu überwinden und Enttäuschung zu versöhnen, auszubrechen und loszulassen. Als Rahmen stellen wir uns das Gespräch am Küchentisch vor. Es ist es frei und ungeniert, ergründet den Trieb, stellt Tabus.

Das Gespräch ist dem Unbehagen ein Ventil. Es öffnet dem Suchen eine Tür. Zweifel werden konfrontiert und Hürden inspiziert. Der Drang bekommt einen Namen und die Sehnsucht ein Gesicht. Die Angst vor der Enttäuschung weicht der Lust, im Scheitern zu wachsen.

Die Frucht des Gesprächs ist nicht die Lösung, dein aufmerksames Gegenüber nicht der Ratgeber. Du ermutigst dich selber, zeichnest das Bild vom Weg, den du dir erschliessen willst. Der Spiegel meines Zuhörens ist dir Kompass es zu tun. Die Verbindlichkeit unserer Begegnung hilft dir, mit den Einwendungen des Alltags entschlossen zu tanzen.